Metamorphose - Pränataltherapie

Ursprung - geschichtlicher Hintergrund

In den sechziger Jahren arbeitete der englische Heiler und Therapeut Robert St. John vor allem mit Fussreflexzonenmassage. Er war beseelt von seinem Wunsch, seinen hilfesuchenden Mitmenschen auf einer ganzheitlichen Ebene beistehen zu können.


Er entdeckte, dass das Resultat seiner Arbeit genauso wirkungsvoll war, wenn er nur die Reflexzonen der Wirbelsäule behandelte. Die Wirbelsäule ist die Hauptknochenstütze unseres Körpers und sehr eng mit dem zentralen Nervensystem verbunden. Kein Teil der Körperfunktionen ist von den anderen Teilen getrennt. Körper, Seele und Geist bilden eine Einheit. Alle Aspekte der Persönlichkeit sind in der Wirbelsäule gespeichert und auch abrufbar.

 

So bemerkte Robert St. John, dass viele Leiden, die sich über die Reflexzonen der Füsse zeigen, auch eine Blockade in der entsprechenden Reflexzone der Wirbelsäule widerspiegeln.

 

Als sensitiver Mensch entdeckte er, dass Störungen ihren Ursprung bereits in der vorgeburtlichen Zeit des Lebens haben können. In den neun Monaten vor unserer Geburt bilden sich Energiemuster, die später grossen Einfluss auf unsere Entwicklung haben. Bilden sich Stress-Muster, so können sich diese in Form von Blockaden, Ängsten und gesundheitlichen Störungen auswirken.

 

Technik der Metamorphose
Metamorphose orientiert sich ähnlich wie die Fussreflexzonenmassage an den Reflex-Punkten am Fuss, an den Händen und am Kopf. Jedoch erfolgt die Behandlung auf feinstofflicher Ebene. Durch sanfte Berührung der vorgeburtlichen Reflexpunkte werden Energieblockaden angegangen, wodurch verfestigte Muster aufgebrochen werden und die Lebenskraft wieder frei fliessen kann.

 

Die Metamorphose bezieht drei Körperbereiche in die Therapie ein:

  • Füsse - Gehen - Weitergehen - Bewegung
  •   Hände - Handeln - Tun - Zupacken - Umsetzen
  •   Kopf - Denken - Loslassen - Neuorientierung

JEDER kann in die Metamorphose-Behandlung kommen!

 

Dazu ein Zitat von Robert St.John:
"Bevor diese Therapie entwickelt wurde, konnte man sagen, dass das "Schicksal" des neuen Lebens im Augenblick der Empfängnis unabänderlich festgelegt wurde. Nachdem wir mit dieser Therapie jedoch einen neuen Ansatz dazu haben, braucht das Wort "Schicksal" keinen negativen, verhängnisvollen Beiklang mehr zu haben."

 

Für diese Arbeit gibt es keine Kontraindikationen. Es gibt jedoch Menschen, bei deren Behandlung vorsichtig begonnen werden sollte. Dies gilt vor allem bei krampfartigen Leiden, Asthma, Epilepsie, Muskelkrämpfen usw. Auch Behinderte reagieren oft sehr stark, weil sie sensibler und feinfühliger sind.

 

Schon dem Neugeborenen, dem Säuling und den Kleinkindern kann mit Metamorphose-Behandlungen geholfen werden. Die Behandlungszeit wird dementsprechend verkürzt (5 bis 20 Minuten). Bei älteren Kindern wird die Behandlungszeit verlängert. Bei Kindern sind die Verhaltensmuster noch nicht so verfestigt wie bei Erwachsenen. Sie lassen sich schneller und leichter lösen.

 

Gerade bei Kindern zeige ich den Eltern gerne, wie die Behandlung gemacht wird und empfehle ihnen, diese vor dem Einschlafen zu machen.

 

Metamorphose ist eine der wenigen Therapien, die während der ganzen Schwangerschaft angewendet werden darf. Es ist ein schönes Erlebnis zu sehen, wie Mutter und Kind miteinander Kontakt aufnehmen, und vor der Geburt miteinander Zwiegespräche führen.